Samstag, 29. September 2012

Matala - was aus den Hippies, den Höhlen und dem kretischen Dorf geworden ist


Was sie anzog, war nicht nur der raue Reiz der südkretischen Küste, sondern waren vor allem die Höhlen in den Felsen, die den Strand säumen.
Damals war Matala ein verschlafenes Fischerdorf.
Trotzdem waren die jungen, langhaarigen Fremden aus aller Welt - darunter auch Bob Dylan, Joan Baez oder Joni Mitchell - bei den Bewohnern im Ort bebliebt. Schwierig wurde es für die Hippies, als sich Ende der 60er Jahre das griechische Militär an die Regierung putschte. Lange Haare waren nun offiziell verboten - und auch der Strand wurde geräumt.
Heute, fast ein halbes Jahrhundert später, ist Matala ein kleiner Touristenort. Die Höhlen stehen inzwischen unter der Aufsicht der archäologischen Behörde und können nur noch besichtigt, aber nicht mehr bewohnt werden. Alkyone Karamanolis hat in Matala ehemalige Blumenkinder und ihre damaligen Gastgeber besucht.
 Zitat aus /radio/bayern2  nachhören 

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