In den letzten Jahren hatten die Gemeinden das Recht Strände für Wassersport, Liegestühle, Tische und Stühle, oder auch das aufstellen von sanitären Einrichtungen zu verpachten.
Das oberste Verwaltungsgericht in Griechenland, hat aber entschieden, dass die Strände öffentlich sind und die Gemeinden keinen wirtschaftlichen Nutzen aus ihnen ziehen dürfen, indem sie diese mit Sonnenschirmen Kanus, Tretboote und so weiter verschandeln.
Der Zentralverband der Gemeinden von Griechenland will diesen Entscheid nicht akzeptieren. Schließlich liegt die Sauberkeit der Strände in der Verantwortung der Pächter. Dies würde dann auf die Gemeinden fallen. Ohne die Einnahmen können sie diese aber den Verpflichtungen nicht nach kommen.
Das Thema wird nun kurz vor Beginn der Touristensaison neu diskutiert.
Ende März soll ein ministerieller Entscheid gefällt werden.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass hier zugunsten der Natur entschieden wird.