Am letzten Donnerstag am späten Nachmittag stoppte die Polizei im Hinterland von Heraklion zwei Lastwagen vollgestopft mit 99 Immigranten.
Die 67 Männer, 10 Frauen und 22 Kinder sollten in Booten nach Malta und Italien gebracht werden. Da im Süden von Kreta sehr starker Wind wehte wäre diese Überfahrt sehr gefährlich gewesen. Die Flüchtlinge kamen aus der Türkei und warteten in zwei Häusern in Heraklion auf ihren Weitertransport.
Zwei Tage nach den 99 Immigranten in den Lkws wurden nun weitere 30 Einwanderer zwischen Maridaki und Tsoutsoura aufgegriffen.
Polizeiliche Ermittlungen führten über die beiden Lastwagenfahrer zu einem Geschäftsmann der im Gebiet von Tsoutsoura arbeitet. Die Fahrer hätten nach der Ausführung der Fahrten 1500 Euro erhalten. Auch in der Vergangenheit hatten sie schon solche Transporte durchgeführt und wurden dafür mit insgesamt über 2000 Euro bezahlt.
Zwei Tage nach den 99 Immigranten in den Lkws wurden nun weitere 30 Einwanderer zwischen Maridaki und Tsoutsoura aufgegriffen.
Polizeiliche Ermittlungen führten über die beiden Lastwagenfahrer zu einem Geschäftsmann der im Gebiet von Tsoutsoura arbeitet. Die Fahrer hätten nach der Ausführung der Fahrten 1500 Euro erhalten. Auch in der Vergangenheit hatten sie schon solche Transporte durchgeführt und wurden dafür mit insgesamt über 2000 Euro bezahlt.